Pädagogische Grundsätze
Voraussetzung für gutes Arbeiten an unserer Schule ist das vertrauensvolle Miteinander von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und allen hier Beschäftigten.
Arbeits- und Vorgehensweisen müssen transparent und nachvollziehbar sein.
Zum Schulalltag gehören vielfältige Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule, sowie die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.
Lernfreude, Neugier und selbstständiges und auch partnerschaftliches Arbeiten sollen gefördert und ein positives Leistungsbewusstsein aufgebaut werden.
Wir wünschen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler gestärkt in ihrer Persönlichkeit unsere Schule verlassen.
So setzen wir die pädagogischen Grundsätze um
Es besteht eine enge Zusammenarbeit im Kollegium, die u.a. deutlich wird durch wöchentliche Konferenzen, Patenklassen und einem intensiven Austausch der Parallelklassen.
Große Unterstützung und eine enge Zusammenarbeit gibt es mit den Eltern, z.B. bei der Mitgestaltung der Projektwochen, den AGs, den Klassenfahrten und als Unterrichtshelfer.
Zu anderen Institutionen in Barmstedt und Umgebung bestehen sehr gute Kontakte. Dazu gehört der Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern von Schulen und Kindergärten der näheren Umgebung. Die Kindergärten nehmen an Schnupperstunden in der James-Krüss-Schule teil und die Kinder der 4. Klasse besuchen die weiterführenden Schulen.
Des Weiteren besteht eine Schulpatenschaft mit einem Beamten der Polizei Barmstedt.
Zu besonderen Anlässen führt die gesamte Schule Tagesprojekte zu unterschiedlichen Themen durch. Wiederkehrendes Thema ist James Krüss und seine Werke als Namensgeber unserer Schule. Abgestimmt auf das Alter werden die Projekte im Klassenverband bearbeitet. Auch Fachprojekte im Heimat- und Sachunterricht gehören zum Unterrichtsalltag. Sie werden von den Kindern mitgeplant und ausgeführt. In allen Klassen sind die Sach- und Unterrichtsmittel sowie die Medien so aufeinander abgestimmt, dass eine fächerübergreifende Arbeit jederzeit möglich ist.
Um den Unterricht lebendig und ganzheitlich zu gestalten, werden regelmäßig Unterrichtsgänge durchgeführt. Dadurch wird das Lernerlebnis auch an Orte außerhalb der Schule verlegt. So dienen Autorenlesungen in der Bücherei dazu, den Kindern Literatur nahe zu bringen und zum Lesen zu motivieren. Unterrichtsgänge in den Wald ermöglichen, diesen mit allen Sinnen zu erleben.
Der Montag beginnt mit einem Erzählkreis vom Wochenende. Wenn die Kinder Probleme und Konflikte in den täglichen Unterricht hineintragen, werden diese besprochen und gemeinsam Lösungen gesucht. Die Kinder lernen so allmählich Konflikte eigenständig zu lösen und Verantwortung zu übernehmen. Neben feststehenden Regeln wie der Schulordnung und der Pausenordnung (siehe Anhang) werden gemeinsam mit den Kindern im Klassenverband weitere, darauf aufbauende verbindliche Regeln erarbeitet. Auch soll den Kindern eine eigenverantwortliche Überprüfung in Bezug auf die Einhaltung dieser Regeln vermittelt werden.
Im Rahmen der Förderung des selbstständigen und ganzheitlichen Arbeitens findet ein Wechsel der Sozialformen (Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit) statt. Neben dem bekannten lehrerzentrierten Unterricht wird auch in offenen Unterrichtsformen wie Tagesplanarbeit oder Stationenlernen gearbeitet. Diese Unterrichtsformen bieten eine starke Differenzierung, die den Kindern ermöglicht in eigenem Tempo und nach eigenen Fähigkeiten ein Thema zu „begreifen“.
In jedem Schuljahr wird eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten. Einige der Veranstaltungen finden mit Elternhilfe außerhalb der Unterrichtszeit statt, andere werden in den Unterrichtsalltag eingebunden.